Tropische Bedingungen

Diese Woche ist einer der Anstrengendsten je. Wir sitzen fest und schmelzen vor uns hin. Tun fast nichts ausser trinken (Wasser!) und Hunde duschen. Wir sind immer noch nicht losgefahren. Weiterlesen „Tropische Bedingungen“

Wir fangen bei uns selber an

Unser Leben an Bord wird immer nachhaltiger und das macht mich im wahrsten Sinn froh. Genau genommen macht es sogar riesigen Spass. Es ist gar nicht so kompliziert wie ich dachte! Hier unsere Erfahrungen nach etwa einem Jahr.

Wäsche: Dass ich unsere Wäsche mit Naturseife und Bicarbonat wasche habe ich ja schon mal beschrieben. Ich bleibe dabei; es klappt wunderbar, ist einfach und günstig. Weiterlesen „Wir fangen bei uns selber an“

Sommergerichte für Faulpelze

Also genau richtig für mich! Ich bin Meisterin in der Bschiiss-Chuchi, zu gut Deutsch etwa „Betrügerische Küche“; Gerichte, die einiges hermachen und toll schmecken, aber im Wesentlichen recht simpel sind. Vor allem im Sommer kommt das sehr gelegen. Aktuell ist es stets um die 30°C warm und lange in der Küche herumstehen ist ein Qual, denn auch da wird es den Tag über und bis tief in die Nacht, trotz Beschattung und Durchzug, ziemlich warm. Da mag ich es gern, wenn ein Gericht sich selber kocht! Weiterlesen „Sommergerichte für Faulpelze“

Öngprrlarü

Englischsprechende haben ein riesiges Handycap: Um sich in anderen Sprachen zu verständigen, müssen sie ihre Zungen ziemlich verbiegen und meist kommt trotz allen Bemühungen ein ziemliches Kauderwelsch heraus.

Unsere angelsächsischen Freunde und Bekannte hier geben sich meist grosse Mühe wenigsten die einfachsten Bedürfnisse auf Französisch zu melden, nehmen Französischstunden und besuchen Konversationskurse. Einige schaffen es, mit einem attraktiven Akzent zu parlieren, andere bleiben in den Anfängen stecken und haben grosse Hemmungen überhaupt bloss auf Französisch pieps zu sagen.

Ich mache mich hier überhaupt nicht lustig über sie, im Gegenteil, ich bewundere die Hartnäckigkeit und die Anstrengungen!

Es ist ja eigentlich erstaunlich, wie sich das Englische in Aussprache und Schrift so weit von einer der an der Entstehung des modernen Englischs beteiligten Sprache entfernen konnte. Kleine geschichtliche Erinnerung: die Normannen hatten England im 11 Jh. erobert und so ziemlich überrannt. Für lange Zeit wurde die französische Sprache dominierend in den oberen Schichten, in Kunst, Literatur und Wissenschaft. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte vermischte sie sich mit den lokalen angelsächsischen Spachen und es entstand das heutige Englisch.

Kürzlich sassen wir mit Freunden an Deck und genossen Sonnenuntergang und Wein. Schon wieder war eine Flasche geleert. Mein Mann kam mit einer neuen Flasche hoch und fragte, ob noch jemand ein Glas nehme. A. strahlte ihn an und meinte „öngprrlarü“ und streckte sein Glas hin. Die message war unverständlich, Geste und Mimik jedoch ganz klar. Er kriegte sein Glas gefüllt. Höfliche und selbe Frage an seine Frau. K. antwortete genauso geheimnisvoll. Ein neuer Code, Jugendsprache, Slang?

Wir waren etwas irritiert. „What does this mean: öngprrlarü?“ „Na, ‚one for the road‘ auf Französisch natürlich! Oder sagt man für ‚das letzte Glas‘ gar nicht so in Frankreich?!“

Un pour la route! Wir alle vier fanden das sehr, sehr – etwas weinselig vielleicht – lustig. Hilariously lustig!

Sag ich doch, die französische Aussprache ist nicht einfach, schon gar nicht für english speakers!

Wir benutzen öngprrlarü jetzt heftig und oft. Können gar nicht mehr genug davon kriegen!

Bloss kulturelle Unterschiede?

Oder einfach Zufall?

Den letzten Winter verbrachten wir in Pont-de-Vaux, wo es uns sehr gefallen hatte. Hafen sehr angenehm und das Städtchen einfach super! Aber: Kaum soziale Kontakte unter den Bootsleuten. Natürlich hatte es welche, die seit Jahren im Hafen und auf ihren Booten leben und die – meist Franzosen – treffen sich regelmässig, spielen Karten zusammen und werkeln gemeinsam auf den und um die Boote herum. Alle waren sie freundlich und stets für einen Schwatz zu haben, aber kaum mehr. Uns hat das nicht gross gestört; Weiterlesen „Bloss kulturelle Unterschiede?“

Überraschende Wendungen

Die Meinung zu ändern ist legitim und manchmal ändert sie sich einfach, quasi ohne einen zu fragen! Wir sind selber überrascht von diesem Umschwung, sozusagen.

Jetzt quassle ich hier seit Monaten über unsere Pläne in den Norden zu fahren, mache schon fast Werbung dafür und nun …. Der Reihe nach: Weiterlesen „Überraschende Wendungen“

Radtour zu viert

Egal, heute ist es zwar bei weitem nicht strahlend schön, aber es herrscht eine angenehme Temperatur; nicht kalt, nicht warm. Also los, Fahrräder abgehängt und Pneus aufgepumpt. Heute bringen wir unsere Hunde etwas auf Touren! Sie lieben es, wenn wir sie mitnehmen auf ein kleine Radtour! Weiterlesen „Radtour zu viert“

Ach herrje!

Dieses Jahr will nichts so wie wir gerne möchten und wir sind etwas …. pissed off!

Liefe alles nach dem ursprünglichen Plan, sollten wir jetzt, auch bei ganz gemütlicher Fahrt, langsam in der Nähe von Nancy am Ende des Vogesenkanals sein. Stattdessen dümpeln wir immer noch viel weiter südlich herum.

Das liebe Knie! Weiterlesen „Ach herrje!“

Le Nord

Viele von euch haben vielleicht den Film «Bienvenue chez les ch’tis» (deutsch Willkommen bei den Sch’tis) . Da geht in einer der Szenen der Unglückliche, der beruflich in den Norden Frankreichs versetzt wird, zu seinem angeheirateten Onkel und fragt den aus über seine Erfahrungen im Norden (Frankreichs). Der Moment ist völlig überzeichnet, und der ganze Film scheint eine Karikatur zu sein. Aber das ist er nicht. Nicht wirklich. Na, vielleicht ein bisschen schon. Ich ihn sehr lustig, auf Französisch, in deutscher Version habe ich ihn nicht gesehen.

Auf jeden Fall ernten wir jedes Mal erstaunte bis leicht entsetzte Blicke, wenn wir sagen, wir seien in den Norden Frankreichs unterwegs. Weiterlesen „Le Nord“

Eingeladen

Wir waren letzten Samstag in St-Jean-de-Losne zum Abendessen eingeladen. Die allermeisten unserer Freunde hier in Frankreich wohnen selber auf Booten. So sind Treffen oft gar nicht einfach zu organisieren und manchmal sehen wir uns Monate, wenn nicht jahrelang nicht mehr! Deshalb waren wir voller Vorfreude. über ein Jahr hatten wir uns nicht getroffen. Diesmal würde es sogar türkisches Essen geben und darauf freuten wir uns ganz besonders.

Weiterlesen „Eingeladen“

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– fadegrad

Wir treffen oft, ich schwör!

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