Eine der am dichtesten – meiner bisherigen Erfahrung nach – mit Highlights bestückten Strecke auf dem Canal de la Marne-au-Rhin Est ( Rhein-Marnekanal Ost) befindet sich im Raum Réchicourt – Arzviller.
Weiterlesen „Viele Highlights auf kleiner Strecke“Kategorie: Allgemein
Das schlechte Gewissen
Ich tippe auf ein typisch westliches Gefühl; dieses nagende schlechte Gewissen, wenn man nichts „Nützliches“ tut, denn ich glaube nicht, dass dies ein universales Gefühl ist, jedefalls nicht in dem Ausmass.
Weiterlesen „Das schlechte Gewissen“Was soll ich sagen?
Es ist einfach schön hier!
Wir wechseln vom Kanal auf die Maas (Meuse) und wieder zurück in den Kanal, durch handbetriebene Schleusen (mit Schleusenwart, der uns begleitet), an Wehren vorbei, manchmal ganz nah, manchmal etwas weiter entfernt. Die Maas fliesst in unendlich vielen Bögen, mal breit und gemächlich, mal eng und eingegraben. Die Landschaft ist weit und flach, umrahmt von lieblichen Hügeln.
Weiterlesen „Was soll ich sagen?“Wir sind Zen (meistens)
Von den angekündigten heftigen Gewitter haben wir wenig bis gar nichts verspürt. Wir hatten deswegen extra eine Weiterfahrt ausgesetzt und wollten die Unwetter an einem sicheren Ort verbringen. In Charleville-Mézières hatten wir geradezu einen idealen, im wahrsten Sinne des Wortes, sicheren Hafen.
Weiterlesen „Wir sind Zen (meistens)“Gesundheit!
Gesundheit ist stets ein Thema, ob ein fester Wohnsitz oder als Nomade, die Gesundheit ist unser oberstes Gut. Normalerweise hat man ein festes Gefüge an Hausarzt und Spezialisten zur Verfügung, die man aufsuchen kann, wann immer es Zeit oder nötig ist. Als Nomade ist dies jedoch eine spezielle Herausforderung, über die wir uns, trotz dem schon etwas beladenen Gesundheitsrucksack, vor dem Umzug auf ein Hausboot nicht besonders viele Gedanken gemacht haben, ganz in unserem Stil “ das wird dann schon gehen“.
Weiterlesen „Gesundheit!“27!
Ardennenkanal! Wunderschöner, gewundener Kanal mit viel, viel Natur, wenigen Ortschaften und noch weniger Anlegeplätzen.
Weiterlesen „27!“Frohe Ostern
Dies ist unser letzter Sonntag in Sillery. So ist es jedenfalls geplant. Ihr wisst ja, erstens kommt es, zweitens anders als … Nun ja.
Weiterlesen „Frohe Ostern“Unsere Pupsi-Brothers
Eigentlich sind es ja Bruder und Schwester. Adoptiv-Bruder und Schwester, denn sie sind nicht einmal aus dem selben Land und schon gar nicht verwandt. Sie ist Ungarin, er ist Pole. Aber beide können bellen und furzen, letzteres manchmal ganz doll und bevorzugt spät abends, wenn wir es uns alle Vier so gemütlich eingerichtet haben; die Zweibeiner lesend und die Vierbeiner dösend und, eben, pupsend. Soll ja gesund sein, aber uahhhh! Vor allem stört es mich, wenn mein Mann dann erst mich empört anschaut.
Weiterlesen „Unsere Pupsi-Brothers“Gugus
Der Ausdruck im Titel ist ein schweizer Mundartwort mit Doppelbedeutung: einmal macht man Gugus mit Kleinkindern um sie zu überraschen und zum lachen zu bringen, etwa indem man das Gesicht abdeckt um dann die Hände plötzlich wegzunehmen. Gugus im Sinne wo bin ich und wo bist du. Ganz passend zum allerersten Beitrag 2022, nach langen Wochen des Stillschweigens. Also: Gugus, seid ihr noch da?
Weiterlesen „Gugus“Weihnachten naht
Mit grossen Schritten geht es Richtung Feiertage und Jahresende. Ein zweites, seltsames und etwas einsames Jahr findet sein Ende. Statt etwas Entspannung sind wir wieder in einer erneuten Corona-Welle und trotz Booster sind wir enorm vorsichtig, denn eine Infektion würde einer persönlichen Katastrophe gleichkommen. Es liegt in der Natur der Sache, dass wir kein richtiges Beziehungsgeflecht um uns herum haben. Keine Familienmitglieder, keine engen Freunde, keine langjährigen Nachbarn. Wenn ich mir vorstelle, wir würden kurzfristig krankheitshalber ausfallen, bricht mir der Schweiss aus; wohin sollten wir mit den Hunden, wer würde für uns einkaufen und uns einen Tee kochen?
Weiterlesen „Weihnachten naht“