Wir fangen bei uns selber an

Unser Leben an Bord wird immer nachhaltiger und das macht mich im wahrsten Sinn froh. Genau genommen macht es sogar riesigen Spass. Es ist gar nicht so kompliziert wie ich dachte! Hier unsere Erfahrungen nach etwa einem Jahr.

Wäsche: Dass ich unsere Wäsche mit Naturseife und Bicarbonat wasche habe ich ja schon mal beschrieben. Ich bleibe dabei; es klappt wunderbar, ist einfach und günstig. Weiterlesen „Wir fangen bei uns selber an“

Lust auf Pizza

Mächtig Lust auf Pizza! Wir waren den ganzen Tag über fleissig und haben das schöne und trockene Wetter genutzt. Die Vorhänge sind gewaschen, das Bettzeug raus-und wieder reingezerrt, die neuen Vorratsgläser (weg mit den letzten Plastikbehältern!) sind eingetroffen und schon befüllt.

Es riecht nach Frühling und das weckt die Räum-und Putzgeister! Weiterlesen „Lust auf Pizza“

Zwischenbilanz

Entgegen aller Logik stelle ich fest, mit qualitativ besser, sprich teurer, Einkaufen kann man sparen! Ich habe den Beweis dafür. Schwarz auf weiss.
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Eine neue Passion

Seit Wochen, was sag ich da, seit Monaten sammle ich Gläser. Gläser mit Deckeln in allen Grössen. Ich will langsam aber sicher meine Plastikbehälter Vergangenheit werden lassen. Weiterlesen „Eine neue Passion“

Plastikfreie Odyssee

Seit Wochen, ja Monaten sind meine verschiedenen Inbox voll mit Nachrichten von der Plastikfront. Die Bilder von plastikübersäten Stränden, Videos von Tauchern mit mehr Plastik im Meer als Fische, Abfallhalden mit monströsen Plastikbergen… ich denke, wir alle kennen sie bestens. Diese Bilder verfolgen mich und ich hab mich entschieden, bei mir anzufangen und Plastik zu vermeiden. In Küche, Bad und überhaupt!

Per Zufall bin ich auf 1 Million Women  gestossen, eine Organisation von Frauen, die gegen den perversen Konsum, das umweltschädigende Verhalten von Firmen und eben auch den Plastikwahn kämpft. Ich schätze die vielen guten Tipps zur Vermeidung von diesem Stoff in Haushalt und beim Einkauf von Nahrungsmitteln. Instinktiv liess ich schon seit Jahren übermässig oder unnötig Verpacktes in den Regalen. Nun jedoch hats mich richtig gepackt: ich schaue bewusst und genau hin.

Wenn ich da mal die Augen öffne und nur so durch einen Supermarkt gehe, mit Fokus auf Verpackungen, stelle ich fest, wir leben in einer irren Welt! Es ist kaum möglich, einen Einkaufszettel komplett „abzuarbeiten“ ohne gleich einen halben Müllsack voll Kunststoff mit zu kaufen! Mal ganz abgesehen von Dingen, die einfach verpackt werden MÜSSEN, wobei natürlich nicht unbedingt in Plastik: was da alles eingeschweisst und zum Teil gleich mehrfach verpackt in diesem Material in den Regalen und auf den Tischen liegt, ist einfach unglaublich. Gemüse kann ja eigentlich ganz gut in Papiersäcke, wieso müssen dann zum Beispiel Paprika erst in eine Plastikschale und dann das Ganze noch in Folie eingeschweisst werden? Avocados einzeln oder zu zweit verpackt in einer viel zu grossen Schale mit Deckel, und damit sie darin nicht herumrollen, halt gleich noch eine Halterung dazu? Beeren, Käse, Fleisch, geschälte (!) Zwiebeln… ach, ihr wisst schon, wir sehen doch Alle täglich dasselbe in den Läden!

Heute früh nun waren Mann und ich einkaufen, in einem dieser riesigen Supermärkten, gleich in der Nähe des Freizeithafens. Ich hasse diese Läden, aber leider gibt es hier im Umkreis von Kilometern keine Alternative; auch in Frankreich verschwinden kleine Geschäfte. Und wir ohne Auto sondern zu Fuss…. Tja, dann halt in diesen Megastore. Gemüse und Früchte konnten wir weglassen, morgen ist Markttag hier in Chalon, wunderschön und gleich bei der Kathedrale. Aber für den Rest beschlossen wir einen absolut plastikfreien Einkauf. Glas, Pappe, Papier, sogar Blech und Aluminium wenn’s denn sein muss, alles ok, aber kein Plastik! No, no, no! Nach einer wahren und ziemlich kopflosen Odyssee durch diesen Riesenladen – wir haben uns zweimal verloren und wiedergefunden – haben wir es fast geschafft; einzig die Vollmilch gab es nur in Kartons, innen beschichtet 😦 und  mit dieser kleinen Auslauftülle in Kunststoff. Wenigstens kaufen wir sie nicht mehr in den hübschen Kunststofflaschen.

Am Ende unseres Einkaufs, vor der Kasse, stellten wir fest, dass derart einkaufen wohl etwas günstiger werden wird. Nicht weil die Produkte weniger kosten, nein, aber einiges wird einfach nicht mehr in Frage kommen und unsere bisherigen Einkaufsgewohnheiten – nicht immer so nachhaltig – werden sich verändern. Den Regalen entlang streifen und hier und da etwas rausnehmen und in den Einkaufskorb legen, Abteilung nach Abteilung, ist nicht mehr drin. Schon Abgepacktes bleibt wohl eher wo es ist und wir stehen brav an den verschiedenen Theken an; unser Käsestück wird da nämlich in gewachstes Papier eingewickelt. Das genügt.

Noch nie habe ich das Angebot so durchgescannt wie heute. Ich sah nur noch Kunststoff, überall! Sogar an der Kasse, als die Frau vor uns ihre Ware auf das Laufband türmte, sah ich nur noch Plastik. Sie wird, wenn sie zu Hause mal alles ausgepackt hat, einen ganzen Müllsack voll davon haben! Für mich persönlich habe ich entschieden: Nein danke, das will ich nicht mehr!

 

 

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