Sicherheit für alle an Bord

Für jeden Gast der an Bord kommt tragen wir von Gesetzes wegen eine gewisse Verantwortung. Wir dürfen insbesondere bloss so viele Leute an Bord lassen wie wir auch Rettungswesten haben. Zudem hat jedes Boot, wie ein Auto, eine maximal zugelassene Personenzahl und ein maximales Lastgewicht. Bei uns 12 Personen und 8000 kg. Weiterlesen „Sicherheit für alle an Bord“

Tschüss ‚Bad Hair Days‘

Vor einem halben Jahr und ein paar Tagen sagte ich dem klassischen Haar-Shampoo ade. Ich habe umgestellt auf Bicarbonat und Essig.

Bad Hair Days

Meine fast täglichen ‚Bad Hair Days‘ war ich Leid und wollte eine dauerhafte Lösung gegen schnell nachfettende Haare und nicht existentes Volumen. Weiterlesen „Tschüss ‚Bad Hair Days‘“

Blaue Flagge: es gibt wieder Wasser

Gerade hat unser Hafenbecken nach mehr als einer Woche eisigen Temperaturen begonnen zu überfrieren und schon wird es wieder etwas ärmer, sprich keine Nächte mehr mit tieferen Temperaturen als -4°C.  Für einige Tage gibt es eine Entspannung der Situation. Gestern hing am Werfts-Gebäude zu der roten Flagge noch zusätzlich eine Blaue. Die Rote bedeutet „Wasser abgestellt“, rot und blau „Wasser wird am Folgetag abgestellt“ respektive „Wasser wird am Folgetag wieder angestellt“. Heute hing bloss noch die Blaue. Weiterlesen „Blaue Flagge: es gibt wieder Wasser“

Doppel-Janusz

Eigentlich ist Janusz ja mindestens zwei verschiedene Hunde. Nicht nur seine Fellfarben, auch die Haarqualität ist je nach Körperregion verschieden. Von seiner Mitte aus nach hinten gesehen ist er relativ glatthaarig, nach vorne hin jedoch rauhaarig mit langen, harten Deckhaaren. Das gibt ihm, naturbelassen, ein etwas seltsames Erscheinungsbild. Ein Mischling halt.
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Blauäugig ins Blaue

Je mehr wir über unser Boot lernen, merken wir wie ahnungslos und naiv wir uns in dieses neue Leben begeben haben. Auch erfahren wir von anderen Bootlern, was sie für Probleme und Schwierigkeiten haben, zum Teil Dinge an die wir noch nie gedacht haben. Manchmal fragen wir uns, ob wir nun besonders mutig oder einfach blöd waren. Weiterlesen „Blauäugig ins Blaue“

Zwischenbilanz

Entgegen aller Logik stelle ich fest, mit qualitativ besser, sprich teurer, Einkaufen kann man sparen! Ich habe den Beweis dafür. Schwarz auf weiss.
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Bei Frost kein Wasser

Endlich wird es doch wirklich winterlich! Die Temperaturen sind plötzlich um 10 Grad gefallen. Der kleine See ist bereits am zufrieren. Die den Hafen durchfliessende Reyssouze und der Hafen selbst lassen sich hoffentlich noch etwas Zeit damit. Ich bin bei Eis ums Boot etwas unruhig und das im Boot resonierende nächtliche Dröhnen und Krachen des Eises mag ich nicht besonders. Weiterlesen „Bei Frost kein Wasser“

Abgemeldet

Nicht ich. Mein Mann hat sich gestern abgemeldet wegen Krankheit. Tagelang hat er sich durchgewurstelt mit einer happigen Erkältung. Keine Ahnung weshalb Männer stets die schlimmste Form erwischen, aber es ist Tatsache: Alles steckt Mann ohne zu murren weg, aber eine Erkältung ist eine Katastrophe!

Deshalb rechne ich es ihm hoch an, dass er sich, während ich für die Bootsführerprüfung gelernt habe, durchgeschleppt hat. Tapfer ging er dreimal am Tag mit den Hunden raus, Weiterlesen „Abgemeldet“

Bootsführerkurs: Abschluss

Lyon ist ein schöne und sowohl kulturell als auch historisch spannende Stadt. Für eine Städtereise absolut zu empfehlen. Paul Bocuses Heimatstadt hat auch eine gute Küche zu bieten, vom High End bis zu den legendären Bouchons, tatsächlich ‚Korken‘ genannt, und gutbürgerliche Küche servierend. Die Bouchons sind urig-gemütlich, meist ohne Menu-Karte isst man, was der Koch gerade frisch ergattert und zubereitet hat. Achtung: Tisch reservieren und grossen Hunger mitbringen. Von den kulinarischen Freuden abgesehen bietet Lyon auch sonst viel Schönes. Es ist von mir aus gesehen die italienischste Stadt Frankreichs!

Ich war jedoch heute da um meine Prüfung für den Bootsführerkurs abzulegen. Kein Auge für die Stadt und ihre Schönheiten! Entgegen allen Ratschlägen mieteten wir ein Auto und fuhren damit mitten in die Stadt zur Cité Administrative de l’Etat, ein Riesenapparat von verschiedenen staatlichen Verwaltungsgebäuden. Die nette Dame von Google Maps hat uns bestens geleitet. Es war eine Art Familienausflug zurück in die Zivilisation. Hund und Mensch hatten einen leichten Schock. So viel Verkehr und so viele Menschen! Ein Jahr lang haben wir in der Pampa gelebt, auf Flüssen und Kanälen, in Dörfern und kleinen Provinzstädten, und auf einmal finden wir uns in einer von Frankreich grössten Städten. Landei ist bloss der Vorname!

Ich habe mich durchgeschlagen, den richtigen Saal gefunden, und die Prüfung hinter mich gebracht! Ich habe heute einen vagen Durchblick, wie das Ganze abläuft in Frankreich, kurz:

  • Die praktische Prüfung findet anlässlich der 3-stündigen Übungen auf dem Wasser statt.
  • Die theoretische Prüfung besteht tatsächlich aus 30 Fragen, wovon 5 falsch beantwortet werden dürfen.

Die Schwierigkeit besteht darin, abgesehen davon, dass natürlich alles in Französisch stattfindet, dass die Trainingslektionen – sei es auf Papier oder am Computer – nicht gleich aussehen und nicht identisch formuliert werden. Die Prüfungsfragen sind optisch und textlich nochmal anders! Auch findet die Theorieprüfung nicht, wider Erwarten vor einem Bildschirm statt, sondern in einem riesigen Saal mit Powerpoint auf der Screen vorne und Antwort-Tool in der Hand, welches die eigenen Antworten direkt ins zentrale Programm einspeist. Die einzelnen Slides hatten nichts gemein mit den Übungsbildern anhand derer ich jetzt tagelang geübt hatte. Nach kurzen Panik beruhigte ich mich schnell und eigentlich war es am Ende gar nicht so heftig.

Ich hab’s geschafft und ab sofort muss man auf den Wasserstrassen Europas mit mir rechnen! Leider muss ich mich wohl noch bis ins Frühjahr gedulden, aber dann will ich meinen Lieben mal an den Leinen sehen und ich stehe dann oben am Ruder und meckere herum! Ok. Das hat jetzt gut getan, aber wir wollen ja Hausfrieden und deshalb fahre ich ganz lieb weiter:

Heute Abend, trotz Erkältung, heissen Köpfen und verstopfter Nase, liessen wir es uns nicht nehmen mit „Sprudel“ anzustossen. Ich will ja keine Werbung machen, kriege auch nichts dafür, aber den Crémant de Bourgogne der Veuve Ambal heute Abend habe ich besonders genossen! Da lasse ich auch einen echten Champagner stehen, sorry, liebe Champenois! Ich gebe hier und jetzt auch gerne zu, für einmal haben wir eine ganze Flasche geleert!

Und jetzt macht sich die Anspannung der letzten Tage langsam bemerkbar (und die Flasche Rebensaft auch). Ich bin überzeugt, ich schlafe wieder mal ohne Albträume von nautischen Knoten und rot umrandeten Tafeln!

In die Zielgerade mit Hindernissen

Nicht einfach, die – habe nachgerechnet – 750 Fragen und Antworten in meinen Kopf zu bringen wenn der Partner stark erkältet ist. Der Liebe hustet und niest in einem fort. Er hangelt sich mit laufender Nase, Tee trinkend und Dämpfe inhalierend durch die Tage! Nachts ist von erholsamem Schlaf keine Rede, Weiterlesen „In die Zielgerade mit Hindernissen“

Keep it alive

A look at life, achieving good physical and mental health and happiness

– fadegrad

Wir treffen oft, ich schwör!

AUSWANDERERBLOG

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Tutto paletti

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Taufrisch war gestern

Birgit Jaklitsch: Journalistin, Bloggerin, Autorin

CUISINE HELVETICA

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Consommons sainement

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Auswandern, Leben und Reisen in Dänemark, Norwegen und Schweden.

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