Eine erneute Liebeserklärung an den Ardennenkanal wäre eigentlich zuviel des Guten, aber ich kann es nicht verhindern, hier nochmals zu schwärmen. Die Landschaft hat sich nämlich nach Le Chesne (am Ende der Schleusentreppen) nochmals verändert. Der Ackerbau ist in den Hintergrund getreten und durch weite, heckenbestandene Weiden und kleine Wälder abgelöst worden. Die Landschaft sieht aus, wie wohl hundert Jahre zuvor. Dörfer sind selten und klein geblieben. Ein Traum.
Weiterlesen „Und jetzt auf die Maas!“Kategorie: Neues Leben – neue Horizonte
27!
Ardennenkanal! Wunderschöner, gewundener Kanal mit viel, viel Natur, wenigen Ortschaften und noch weniger Anlegeplätzen.
Weiterlesen „27!“Intensive Tage
Vor vier Tagen hatten wir bei Berry-au-Bac den hübschen Aisne-Marnekanal verlassen. Per Zufall trafen wir da, nach langjähriger, virtuellen Bekanntschaft holländische Freunde die mit ihrem schönen, 39 Meter langen Lastkahn bislang bloss an uns vorbeigefahren sind. Wir hatten über Facebook lockerem Kontakt, uns jedoch noch nie wirklich getroffen. Endlich konnten wir das über einem Glas Rotwein nachholen, und es war richtig erfrischend und anregend, ein richtiger Genuss. Vor allem, nachdem wir auch herausgefunden hatten, dass Deutsch die für alle vier am besten funktionierende, gemeinsame Sprache war!
Weiterlesen „Intensive Tage“La vie est belle!
Wir sind wieder unterwegs. Nach langen, kalten und dunklen Monaten im Winterquartier haben wir die Leinen gelöst, kurz zurück gewinkt und sind leichten Herzens davongeschippert. Ist das ein gutes Gefühl!
Weiterlesen „La vie est belle!“Frühjahr, sehr beschäftigt
Nach einer herrlich warmen Periode, in der wir die Biminis auspackten und aufstellten, tatsächlich an Deck sitzen konnten um zu Mittag zu essen und spätnachmittags ein Glas Wein zu trinken, sitzen wir nun vorübergehend wieder an der Wärme in Socken und Strickpullis. Nichts desto Trotz halten Frühlingsgefühle und Reisefieber an.
Weiterlesen „Frühjahr, sehr beschäftigt“Vorfreude auf die neue Saison
Jetzt im Februar abzulegen um die neue Fahrsaison einzuläuten wäre eindeutig verfrüht. Nichts desto trotz macht sich bei uns bereits eine gewisse Unruhe breit. Das Wetter lässt im grossen und ganzen immer noch zu wünschen übrig und ist mehrheitlich grau und nass, wenn auch etwas zu warm für Februar. Wir schwanken zwischen, wahrscheinlich durch Vitamin D-Mangel verursachtem, Energiemangel und plötzlicher Umtriebigkeit sobald die Sonne scheint. Reise- und Wanderlust liegt in der Luft!
Weiterlesen „Vorfreude auf die neue Saison“Kuriosität im Rebberg
Ein veritabler Leuchtturm mitten in den Rebbergen? Eh, oui!
Weiterlesen „Kuriosität im Rebberg“Auf dem Weg ins neue Heim
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge haben wir Soissons verlassen. An einem leicht nebligen Morgen brachen wir auf und wurden ganz ungeplant bis zur zweiten Brücke nach Soissons von Ruderern begleitet. Danach waren wir ganz allein; wir, der Fluss, die Uferwälder, Hecken, abgeerntete Äcker, bloss ab und zu ein einsamer Fischer, ein menschenleeres Dorf, ein Haus. Nach der lebhaften Stadt war das ein ziemlicher Unterschied. Ausser uns waren die ersten beiden Tage keine Boote unterwegs, wir kreuzten weder Freizeitschiffer noch Lastkähne.
Weiterlesen „Auf dem Weg ins neue Heim“Oktober in Soissons
Oh, es ist schon eine ganze Weile her seit meinem letzten Beitrag. Kein Wunder, denn es ist so: wir haben uns ein wenig verliebt. In Soissons.
Weiterlesen „Oktober in Soissons“Zwischen Marne und Oise
Wir befinden uns aktuell in einer sehr geschichtsträchtigen Gegend. Vor allem der 1. Weltkrieg hinterliess hier herum tiefe Spuren. Reims und Umgebung stand ja fast den ganzen Krieg lang im Zentrum der Aktivitäten. Wobei, Aktivitäten klingen jetzt schon fast nach Freizeit; das wird der Katastrophe, die über diese Gegend hereinbrach, nicht gerecht.
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