Eine erneute Liebeserklärung an den Ardennenkanal wäre eigentlich zuviel des Guten, aber ich kann es nicht verhindern, hier nochmals zu schwärmen. Die Landschaft hat sich nämlich nach Le Chesne (am Ende der Schleusentreppen) nochmals verändert. Der Ackerbau ist in den Hintergrund getreten und durch weite, heckenbestandene Weiden und kleine Wälder abgelöst worden. Die Landschaft sieht aus, wie wohl hundert Jahre zuvor. Dörfer sind selten und klein geblieben. Ein Traum.
Weiterlesen „Und jetzt auf die Maas!“Kategorie: Leben an Bord
27!
Ardennenkanal! Wunderschöner, gewundener Kanal mit viel, viel Natur, wenigen Ortschaften und noch weniger Anlegeplätzen.
Weiterlesen „27!“La vie est belle!
Wir sind wieder unterwegs. Nach langen, kalten und dunklen Monaten im Winterquartier haben wir die Leinen gelöst, kurz zurück gewinkt und sind leichten Herzens davongeschippert. Ist das ein gutes Gefühl!
Weiterlesen „La vie est belle!“Frühjahr, sehr beschäftigt
Nach einer herrlich warmen Periode, in der wir die Biminis auspackten und aufstellten, tatsächlich an Deck sitzen konnten um zu Mittag zu essen und spätnachmittags ein Glas Wein zu trinken, sitzen wir nun vorübergehend wieder an der Wärme in Socken und Strickpullis. Nichts desto Trotz halten Frühlingsgefühle und Reisefieber an.
Weiterlesen „Frühjahr, sehr beschäftigt“Gugus
Der Ausdruck im Titel ist ein schweizer Mundartwort mit Doppelbedeutung: einmal macht man Gugus mit Kleinkindern um sie zu überraschen und zum lachen zu bringen, etwa indem man das Gesicht abdeckt um dann die Hände plötzlich wegzunehmen. Gugus im Sinne wo bin ich und wo bist du. Ganz passend zum allerersten Beitrag 2022, nach langen Wochen des Stillschweigens. Also: Gugus, seid ihr noch da?
Weiterlesen „Gugus“Auf dem Weg ins neue Heim
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge haben wir Soissons verlassen. An einem leicht nebligen Morgen brachen wir auf und wurden ganz ungeplant bis zur zweiten Brücke nach Soissons von Ruderern begleitet. Danach waren wir ganz allein; wir, der Fluss, die Uferwälder, Hecken, abgeerntete Äcker, bloss ab und zu ein einsamer Fischer, ein menschenleeres Dorf, ein Haus. Nach der lebhaften Stadt war das ein ziemlicher Unterschied. Ausser uns waren die ersten beiden Tage keine Boote unterwegs, wir kreuzten weder Freizeitschiffer noch Lastkähne.
Weiterlesen „Auf dem Weg ins neue Heim“Oktober in Soissons
Oh, es ist schon eine ganze Weile her seit meinem letzten Beitrag. Kein Wunder, denn es ist so: wir haben uns ein wenig verliebt. In Soissons.
Weiterlesen „Oktober in Soissons“Ein riesen Stein fiel uns vom Herzen
Geschafft, wir haben neue Batterien und können uns jetzt wieder entspannen. Oben im Bild sind wir ganz klein rechts unterhalb der Brücke zu sehen.
Weiterlesen „Ein riesen Stein fiel uns vom Herzen“Ampere, Watt und Volt
Dies sind für uns ein unheimliches Trio, denn Elektrik war und ist uns ein Buch mit sieben Siegeln. Ein Thema, das wir lebenslang dankbar den Spezialisten überlassen haben.
Weiterlesen „Ampere, Watt und Volt“Fast taubblind
Nun ist unser Grosser wohl endgültig ertaubt. Er, der früher bei jedem Knall, jedem Donnergrollen oder Schuss gleich rechtsumkehrt machte und in Panik nach Hause lief, reagiert nun überhaupt nicht mehr. Nicht einmal mehr mit einem kurzen Kopfheben .
Weiterlesen „Fast taubblind“