Von Crêpes, Galettes und Hunden

Als wir vor bald 9 Jahren den letzten unserer drei alten Hunden verloren hatten, beschlossen wir uns eine Pause als Hundehalter zu gönnen. Es erübrigt sich wohl zu erwähnen, dass dies nicht lange andauerte, die hinterlassene Lücke war einfach zu gross. So schickten wir uns an, die Augen nach einem neuen Familienmitglied offen zu halten. Wir besuchten Tierheime und surften im Netz. Nun kann man von Partnersuche im Internet halten was man will, aber unsere Merry guckte uns schon ziemlich bald treuherzig vom Bildschirm her an und zack, unsere Herzen waren vergeben.

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Kulturschock XII: Essen wie Gott in Frankreich

Die Franzosen sind sehr stolz auf ihre Küche und die französischen Erzeugnisse. SEHR. Das verstehe ich. Es gibt wunderbare und endlos viele Käsesorten, gutes Brot, herzerwärmende Gerichte und vorzügliche Saucen und Desserts.

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Kleine Freiheiten

Das ersehnte Ende unseres Hausarrests hat ein paar Veränderungen gebracht, aber das am meist Herangewünschte noch nicht: ich möchte wieder einmal nicht selber kochen und mit einem hervorragenden Essen bedient werden!

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14. Februar

Genau. Heute ist der Vierzehnte. Februar. Unser Hochzeitstag. H o c h z e i t s t a g !

Es ist NICHT Valentinstag für uns. Hätten wir damals realisiert was dieser Tag für ein -sorry – debiler und kommerzialisierter Hype werden wird, hätten wir bestimmt einen der vielen (364) anderen Möglichkeiten im Jahr ausgewählt und nicht den 14.02.!

Zu Anfang ging es ja noch, wir mussten uns einfach daran gewöhnen, unbedingt frühzeitig einen Tisch zu reservieren, wollten wir schön ausgehen zum Essen. Da wir das lange Zeit einfach nicht kapieren wollten, klapperten wir regelmässig und vergeblich am 14. 02. unsere Lieblingsrestaurants ab und verbrachten am Ende lustige Abende in Bahnhofrestaurants (für Schweizer: Bahnhofbuffets) oder sogar Autobahnraststätten. Wenn man etwas feiern will, geht das überall, ist Einstellungssache.

Mit den Jahren wurden wir schlauer und buchten unseren Tisch frühzeitig. Das war auch nicht das Gelbe vom Ei; inzwischen war nämlich das Handy-Zeitalter angebrochen und wir mussten mit ansehen wie Pärchen sich an mit Herzchen geschmückten Tischen anschwiegen, das Handy in der Hand, ganz glücklich wenn endlich was Neues auf Facebook und Co. gepostet wurde und es so wieder etwas zu tun gab. Heiliger Bimbam! Haben sich junge Paare nichts zu sagen? Die merken kaum was sie essen! Wieso gehen die zusammen aus, wenn sie sich nicht miteinander abgeben wollen? Muss ein Date am Valentinstag einfach sein, egal mit wem?

Nachdem wir uns jahrelang immer wieder geärgert hatten, beschlossen wir ab sofort unseren Hochzeits-plus-ein-Tag zu feiern. Wir gewinnen nur: können auch mal ohne Reservation essen gehen, werden von deutlich weniger gestresstem Personal bedient,  müssen uns nicht in zuckersüss geschmückten Restaurants mit extra für den Anlass zusammengestellten und überteuerten Menus herumschlagen, und wir umgehen die gehäufte Anwesenheit von peinlichen Paaren, die weder am Partner noch am Essen interessiert sind.

Wir gehen also erst morgen aus. Heute bleiben wir zu Haus(boot) und geniessen den Abend hier zu zweit. Wir kochen, essen, räumen gemeinsam auf und der Gesprächsstoff wird uns dabei garantiert nicht ausgehen (die Handys gehen währenddessen auf Tauchstation).

Allen, denen dieser Tag aber wichtig ist: Happy Valentine!

 

 

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