Wir fallen auf uns zurück

Gerade habe ich einen sehr schön und eindrücklich geschriebenen Artikel von Cristina Comencini, einer italienischen Schriftstellerin, gelesen. Sie beschreibt da eindringlich, wie sich die aktuelle Situation in Italien auf die Menschen auswirkt.

Man muss sich das vorstellen; da sind auf einmal sämtliche Familienmitglieder zeitgleich zuhause, über lange Wochen, Ehepartner, Jugendliche und Kinder. Vielleicht ist auch niemand da und man ist ganz auf sich alleine gestellt. Weiterlesen „Wir fallen auf uns zurück“

Kerzen, Socken, Tee und Unangenehmeres

Kaum zu glauben, dass wir vor 3-4 Wochen noch bei 30° schwitzten und nun riecht es im Boot nach Zimt und die Suppenrezepte haben wieder Hochkonjunktur!

Noch ist es nicht sehr kalt; wir haben die Heizung erst ein paar Mal kurz angeworfen, dies aber auch hauptsächlich um die Luftfeuchtigkeit etwas zu killen. Kühlere Temperaturen in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit kriechen mir über den Rücken und machen mir kalte Hände und Füsse. Es regnet nun häufig und alle sagen hier, dass das enorm gut ist und versichern sich gegenseitig, dass sie es eigentlich toll finden. Dann verschwindet jeder wieder in seinen Kokon,
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Wir sind Ausländer

Wir sind Ausländer, Expatriates, Eingewanderte, Fremde, nicht von hier. Mein Mann schloss sein erstes Jahr in Frankreich Ende September ab, ich werde Ende November ein Jahr hier sein. Klar, wir sind NUR in Frankreich; also fast daheim, in Europa, gleiche Kultur, im Nachbarland.

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François, Françoise und ihre Kinder

gerne zusammen mit Freunden und Verwandten, lieben es zu picknicken!

Mit Grill oder ohne, an Bänken und Tischen oder im Gras auf einer Decke, an einem Fluss – oder Kanalufer, vor dem Fischen, während des Fischens, nach dem Fischen, unter der Woche, am Wochenende, ganz egal: alle lieben es.

Fast an jeder Anlegestelle finden wir zwei, drei Tische mit Bänken vor. Ja, heute haben wir solche Kombi-Picknickplätze sogar bei den Pollern im Wartebereich für die Schleusen gesehen! An den Überlandstrassen, an Waldecken, im Dorfzentrum, beim Kinderspielplatz eines jeden Dörfchen finden die Picknick-Liebhaber Tische, Bänke und Abfallkörbe. Meist ganz hübsch gestaltet mit Bäumen und Büschen, damit im Schatten geschlemmt werden kann.

Für mich ist Picknicken eher eine Kindheitserinnerung und die Begeisterung für’s Freiluftessen der Franzosen findet in meinem Heimatland wohl keinen Vergleich. Die Leute in diesem Land essen gerne und lassen sich Zeit dazu. Sie kommen in Gruppen, bewaffnet mit Kühlboxen und weiss nicht was alles für Proviant. Es wird diskutiert, gelacht, in Gruppen zusammen gesessen, die Babys werden geschaukelt, Väter sondern sich mit den Söhnen oder Töchtern ab und zeigen ihnen wie man fischt, die Männer stehen auch mal ein wenig abseits, trinken ein Bier und nehmen wichtige Themen durch, Frauen chatten ohne Smartphone sondern ganz live, meistens findet sich sogar ein geeigneter Platz um ein paar Runden Pétanque oder Boule zu spielen.
2018_Petanque.PNG

Picnic

Irgendwann ist dann auf einmal der ganze Spuk vorbei. Ohne viel Federlesens wurde zusammengeräumt, Kinder und Hunde eingesammelt und es kehrt Ruhe ein. Der Platz sieht aus, als wäre nie jemand da gewesen. Kein einziges Papierchen, keine Asche vom Grill, schon gar keine Aludose, PET-Flasche oder Plastikbeutel liegen herum! Nicht einmal der Abfallkorb ist überfüllt!

Wir schauen diesem Treiben jetzt seit Monaten zu und staunen. All die François‘ und Françoises sind so was von diszipliniert und räumen selbstverständlich und ohne viel Trara sauber zusammen und sind weg. Gerne bis zum nächsten Mal 

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A look at life, achieving good physical and mental health and happiness

– fadegrad

Wir treffen oft, ich schwör!

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