Die Bretagne muss ganz herrlich mit dem Boot zu befahren sein. Leider ist das Kanalsystem dieser reizvollen Gegend total vom Rest Frankreichs abgeschnitten. Die naheliegendste Verbindung wäre die Loire und diese ist nicht schiffbar! Wir müssten unser Boot also auf der Strasse dahin transportieren lassen oder auf dem Seeweg dahin kommen, was für uns ganz ausgeschlossen ist. Schade.
So behelfen wir uns mit bretonischen Spezialitäten. Eines unserer Lieblingsrezepte ist dieses hier: Kekse aus der Bretagne, les palets breton. Sie sind herrlich mürb-sandig und durch das Meersalz fühlt man sich gleich an einen Strand versetzt! Sie sind etwas, das sogar ich backen kann und das will was heissen. Gerade sind sie frisch aus dem Ofen gekommen und im Boot durftet es ganz herrlich.
Eigentlich sind sie ganz einfach herzustellen. Im Wesentlichen benötigt man bloss Butter, Zucker, Eier, Mehl und Salz, Sachen die man meist ohnehin zuhause hat. Heute habe ich noch ganz grob gehackte Haselnüsse beigefügt. Ich habe das Rezept auch schon mit einem kleingehacktem Apfel angereichert. Das Originalrezept sieht solches nicht vor, kann das jedoch verkraften und ist ziemlich idiotensicher (wobei ich da von mir spreche und nicht etwa von euch!); die Plätzchen sind mir bisher jedes mal gelungen.
Es braucht für ca. 28 Stück
- 3 Eigelb
- 130 gr. Zucker
- 150 gr. weiche Butter, in kleinen Stücken
- 200 gr. Mehl
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 1/2 Tl. Fleur de sel
Und so geht’s
Eigelb und Zucker zusammen schaumig rühren. Die weiche Butter einrühren. Das Mehl, Backpulver und Salz hinzufügen und schnell zu einem Teig verrühren. Evt. eine Handvoll grob gehackte Nüsse oder Apfelstückchen beigeben. Auf ein Pergamentpapier geben und als Kugel einpacken.
Im Kühlschrank mindestens 2 Stunden ruhen lassen.
Auf einer bemehlten Fläche die Kugel vierteln. Aus den Vierteln sofort dicke Rollen von ca. 3, 5 cm Durchmesser formen. In relativ dicke Scheiben schneiden (pro Rolle ca. 7-8 Stück). Mit den Händen runde Scheiben formen und diese mit einem breiten Messer auf gut 1 cm dicke Rondellen klopfen. Auf ein mit Pergamentpapier belegtem Kuchenblech legen. Achtung, die Plätzchen gehen auf, genug Platz dazwischen einrechnen. Diese Menge Teig ergibt bei mir 2 Kuchenbleche.
Im auf 180°C vorgeheizten Ofen in der mittleren Rille ca. 15 Minuten backen. Die Palets sollen nur gerade etwas Farbe annehmen, aber keinesfalls richtig bräunen!
Auf einem Gitter auskühlen lassen und in eine Blechschachten schichten. Nicht sofort essen, denn ab Tag 3 sind sie am Besten!
Je vais tester ! Ça fait vraiment envie… Très bonne idée, la pomme ! Je vais peut-être essayer des cubes de pommes séchées, je te redirai ! Bisous
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Ah oui, je n’avais pas pensé à la pomme séchée. Ça doit marcher, je suis très curieuse sur tes nouvelles !
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Oh, dieses Thema hatten wir gerade hier heute morgen. Also nicht die Kekse. Aber das man, wenn man dorthin will, wohl an der Küste vorbei rutschen muss. 😳
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Mmmhhh, die Güetzi si dr Hammer! Ha gad eismau a die dänkt (u natürlech a öich) u wirdese sicher gli o ume mau backe 😊
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